Einen Tag nach dem anderen leben

10. Februar 2015

Der Mensch ist keine Maschine, und so sind sein Befinden und seine Leistungsfähigkeit von etlichen Einflüssen abhängig – äußeren wie inneren. Von Aufgaben und Beziehungsstress wie von seelischen oder körperlichen Störfaktoren. Es gibt im Leben die Zeiten des „Zuviel“, wenn die Anforderungen nicht mehr so einfach bewältigt werden können. Was tun? Ein bewährtes Mittel: Sich nur auf das „Heute“ konzentrieren, nur auf das, was an diesem Tag ansteht. Das entlastet und gibt neue Energie.

Johannes XXIII., Papst von 1958 bis 1963, hat es in seinen „10 Geboten der Gelassenheit“ so formuliert: „Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben - ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.“

Einfach den Tag erleben – das ist achtsam leben. Sich zu beschränken auf das Jetzt. Wahrnehmen, was ist, ohne sich gleich Gedanken dazu zu machen. Die Kraft, die man hat, für diesen einen Tag einsetzen. Alles andere hat seine eigene Zeit.

 

Wann wollen Sie das einmal ausprobieren?